Atempause-Gottesdienst des Frauenbundes bei Bergmüller-Kapelle
Mit einem kleinem Probierstück, einem Gruß aus der Küche, verglichen Irmtraud Ewender und Claudia Zellner bei der Advents-Atempause des Ergoldsbacher Frauenbundes den Advent. „Der Advent will Lust machen auf das, was kommt. Advent heißt, Geschmack finden an dem was uns zugesagt ist, und die Lust am Leben neu zu lernen“, erklärten sie den vielen Frauen und Männern, die zur Bergmüller-Kapelle bei Greilsberg gekommen waren, um in der ruhigen, nur von Kerzenlicht erleuchteten Dunkelheit zur Ruhe zu kommen. Von der äußeren Dunkelheit führten sie die Gottesdienstbesucher zur Dunkelheit im Inneren und zur Sehnsucht der Menschen nach Licht. Als dann alle im Gedenken an Menschen, die Freude und Lust am Leben verloren haben, eine Kerze anzündeten, war schnell klar, dass Gottes Licht die Dunkelheit durchdringen und eine helle, hoffnungsvolle Zukunft bringen kann. Die Gedanken wurden vortrefflich von den Kirchberger Sängerinnen Maria Wittmann und Sophie Riedl aufgegriffen, die mit ihren einfühlsamen Stimmen und Liedern wie „Zünd a Liacht für di o“ genau in die Herzen der Mitfeiernden trafen.
Bestens beleuchtet von der Greilsberger Feuerwehr wärmten sich die Besucher anschließend bei einem Ratsch am Feuer und mit Punsch und waren sich einig: „diese Atempause hat jetzt so richtig gut getan!“
