Die Geschichte des KDFB Ergoldsbach


1954 - Gründung des Zweigvereins Ergoldsbach

 

Gegründet im Frühjahr 1954 nach Ablegung der hl. Osterbeichte und Kommunion am schmerzhaften Freitag.

Jahresbericht: 13.März 55 13o Mitglieder, 1. Vorsitzende Helene Kraus, 2. Vorsitzende Kunert Lidwina, Kassenwart Frau Selmer, geistlicher Beirat Pfr Weichlein, Fähnrich Fr Kroyer

Aktivitäten: 4 Kerzen für Erstkommunikanten, kath. Frauentag in Altötting, goldenes Priesterjubiläum Pfr. Weichlein, Sammlung für Müttergenesungswerk und Hochwassergeschädigte, Teilnahme am Katholikentag in Fulda, Wallfahrt nach Bogenberg, Krankenbesuche bei Mitgliedern und Wöchnerinnen, Zeitschrift „Die kath. Frau“, Sammlung bei Elisabethmesse für Ostzone

Neuwahlen: 1. Vorsitzende Fr Kunert, Kassenwart Fr Selmer

17. Mai 55 Anfrage in Regensburg wegen Anschaffung einer Standarte, die bereits an Fronleichnam getragen werden soll

 

- 1964 Zweigverein Ergoldsbach
17. Mai 55 Anfrage in Regensburg wegen Anschaffung einer Standarte, die bereits an Fronleichnam getragen werden soll
2. Jahresbericht: Jahresbeitrag ist 4 DM (2 DM müssen an Landesverband München abgeführt werden. 4 Kommunionkerzen und 3 Lob-Gottes, 10 Pakete für Ostzone, Vortrag Frl. Murr Ausflug nach Birkenstein und Tegernsee, Diözesanwallfahrt, Sammlung Elisabethmesse, Weihnachtsfeier alte Mitglieder beschenkt, Faschingsfeier, Kosten für Standarte 489 DM
Neuwahl: Frau Kunert, 2. Vorsitzende Frau Wenninger, Kasse Fr Selmer Franziska, Schriftführerin Anni Arnold.
Für Standarte eine Listensammlung bei den passiven Mitgliedern durchgeführt(Original im Ordner)
1956 Anfrage auf Werbematerial
Jahresbericht 31.3.57 Werbeveranstaltung in Langenhettenbach 9 neue Mitglieder
24.2.58 Schreiben an Diözesanbeirat Adolf Meier wegen Kommunionausteilung am Sonntag um 6 ¼ Neue 2. Vorsitzende Fr Schwertner
1958 Frauentriduum Jedes Jahr Vorträge von Anna Schöberl aus Landshut
Jahresbericht 1961 12. 3.61 Neuwahlen mit Wiederwahl
13.12.62 neuer Pfarrherr Alois Wiesmüller
Jahresbericht 24.3.63 Neuwahlen satzungsgemäß notwendig
- 1984 Zweigverein Ergoldsbach

1975 schriftliche Mitgliederwerbung gestartet

1975 Neuwahlen: 1. Vorsitzende Fr Kunert, 2. Vorsitzende Fr Schmid, Kassier Fr Zach, Schriftführerin Fr Selmaier

11.6.75 Fahrt ins Blaue (Gruppenfoto in der Chronik)

1976 1. Vorsitzender Maria Schmid, 2. Vorsitzende Edith Pertramer, Schatzmeisterin Irmgard Ziegler, Schriftführerin Hilde Selmaier

Mitgliederstand 175

Mitgliederaktion: 35 Neumitglieder

16.5.76 Muttertagsfeier Ehrung Fr Kunert für ca. 15 Jahre Vorsteherin des Vereins mit Unterbrechung silberne Ehrennadel

11.7.76 Diözesanwallfahrt Foto mit Standarte

12.-14-11.76 Besinnungstage Gruppenfoto

12.4.77 Gymnastikabend unter Leitung Fr. Düvel

5.7.77 Kaffeekränzchen im Pfarrsaal zu Gunsten der ambulanten Krankenpflegestation

25.10.77 Beginn der Backabende für den Weihnachtsbasar, Spende von der Vereinigten Kunstmühle (25 kg Mehl), Gewürzfabrik (Gewürze und Backzutaten) und Zuckerfabrik (10 kg Zucker) Erlös Pater Forster (500 DM), Schwester Kenelma (500 DM) und 500 DM für Pfarrbedürftige gespendet.

Es besteht ein Frauenchor, der die Adventfeier gestaltet (schlechtes Foto)

1978 13 Neuzugänge, Mitgliederstand 184

Wallfahrt nach Fulda Gruppenbild mit Pfarrer Wiesmüller

20.9.78 Jahresausflug in den Bayer. Wald Gruppenfoto

Artikel in der Faschingszeitung Trick Nr. Vier

22.2.79 Garnierkurs schwarzweiß Foto

25.2.79 Faschingsmarkt Fußgruppe mit Popblumen schlechtes Foto

30 Neumitglieder, Mitgliederzahl 203

Spenden für Mission, Geschirr, Besteck, Tische und Kühlschrank für Pfarrheim

9.3.79 Fr Uttendorfer wird von Fr Scherer und Fr Ostermeier als Fahnenträgerin abgelöst

1.4.79 25jähriges Jubiläum

8 Uhr Kirchenzug zur Pfarrkirche, Festpredigt: „Was hat die hl. Elisabeth, deren Bild unsere Fahne ziert, uns allen heute zu sagen“

Festakt begann um 14 Uhr, 46 Gründungsmitglieder, Ehrengäste: Stellvertretende Diözesanvorsitzende Fr. Leretz, Diözesanreferentin Fr Mayerhofer, Diözesanbeirat Pfr Wismeth, Bezirksbeirat Pfr. Kellner, Bezirksleiterin Fr Badelt, Kaplan Fürst, Pfarrer Fritz mit Frau, Landtagsabgeordneten Ludwig Meyer, 1. Bürgermeister Paßreiter mit Frau, 2. Bürgermeister Beck mit Frau, Fr Spichtinger in Vertretung ihres Mannes dem 3. Bürgermeister, Sparkassendirektor Kraus, den Schwerstern der Ambulanten Krankenstation, Vorstände: Herr Winklmeier – Kirchenpfleger, Herr Abeltshauser – Pfarrgemeinderat, Herr Huber – KAB, Herr Kreilinger - Kolping

Grußworte, Pfr. Wismeth Referat:“ Die Frau in ihrer Sendung für den Glauben“

Ehrung der Gründungsmitglieder KDFB-Nadel in Silber und Kerze, Urkunde für besondere Verdienste an Fr. Arnold, Fr Düvel, Fr Pertramer, Fr Kunert, Fr Selmer, außerdem Zach, Littich, Gschwentner u. Uttendorfer Wachswappenteller und Stich von Ergoldsbach

Fr Murr Rückblick in Gedichtform

28.7.1979 Passionsspiele in Erl besucht

Teilnahme zum Gruppenwettbewerb „Zur Situation der Kinder“

Dezember 79 Kinderbetreuung im Pfarrheim am Donnerstagnachmittag kostenlos leider nur 4 Teilnehmer

Faschingsfeier 80 Motto „Man trägt wieder Hut“ Fotos

15.4.80 Ehrung der 25jähigen mit silberner Nadel

Ausschuß und Kommissionsvertreterinnen

 

9.9.81 Begrüßung von Pfarrer Wilhelm vom Frauenbund (wer hat es verfasst? Fr Murr)

29.9.81 Nach der Frauenmesse erste Zusammenkunft mit neuen geistlichen Beirat Pfr Wilhelm; Fr Kraus und Fr Murr stellten Markt und Frauenbund in Gedichtform vor

8 Bastelabende für Adventsmarkt, am 1. Adventswochenende fand der Verkauf in Buden bei der Pfarrkirche statt; wegen großen Andrangs wurden in der Nacht noch gebacken und gebastelt

Erlös von 66oo DM für Polenhilfe und Pater Forster

8.12.81 182 Personen bei der Adventfeier

23.3.82 Vortrag Pfarrer Wilhelm „Beichten heute“ 152 Frauen anwesend

5.4.82 Frühjahrsputz im Pfarrheim

6.7.82 Neuwahlen 81 Mitglieder da

Vorsitzende Hilde Gahr, 2. Vorsitzende Edith Pertramer, Schriftführerin Hilde Selmaier, Schatzmeisterin Irmgard Ziegler

11 Bastelabende für Adventmarkt; Reinerlös 10000 DM

8.2.83 Faschingsfeier „Zirkus“ , Mammutprogramm und ca 150 Personen

8.3.83 Jahreshauptversammlung 98 Anwesende, Olga Kraus zeigt Dia und Filme,

Mitgliederstand 255

26.9.83 Erntekrone gebastelt Foto

26.-27.11.83 Adventsmarkt Kochbuch: „Ergoldsbacher Küchendüfte“(1000Stück), großer Umsatz 14500 DM für Pfarrheimrenovierung

7.2.84 Besichtigung des Seniorenheims

28.2.84 „Wieder einmal Kind sein“ Faschingsmotto

„Ergoldsbacher Küchendüfte“

Entstehung: Frühjahr83 wurde die Idee geboren, mit bewährten Hausrezepten; bei der Muttertagsfeier zum erstenmal Rezepte eingesammelt. Team: Gahr, Schmid, Pertramer, Lermer, Kraus Olga, Eder, Dachs, Ewender

Im September Druckunterlagen an Fa. Gößwald in Rottenburg übergeben.

Auflage von 1020 Stück wurde am 18.11.83 geliefert.

Auflage 835 Stück 16.12.83, 3. Auflage 1000 Stück 22.2.84, 4. Auflage 2100 Stück am 9.3.84. Bericht im Bistumsblatt am 29.1.84 und im Bayr. Rundfunk am 30. 1.84 und in der Bildpost Nr.9.

3.4.84 Wahl einer neuen Schriftführerin Christine Faltermeier

7.6.84 Einkehrtag aus Anlaß des 30 jährigen Bestehen des KDFB

unter Leitung des Diözesanbeirates Wolfgang Riedl

8.7.84 Fahrt zum Deutschen Katholikentag nach München Foto

Dez 84 Weihnachtsbäckerei im Seniorenheim

Alljährlich zum Fest „Unbefleckte Empfängnis“ hält der Frauenbund seine Adventfeier

Besuch der Faschingsveranstaltungen sowohl der Langenhettenbacher, als auch der evangl Frauen 

- 1991 Zweigverein Ergoldsbach

 

31.3.85 Verkauf von Palmbüscherl ca 200 Stück

30.6.85 Pfarrfest Bilder

Adventwochenende Adventmarkt, Immerwährender Kalender 2090 Stück, im Bistumsblatt und in der Frauenbundzeitung veröffentlicht

30.1.86 Faschingsveranstaltung in Rottenburg besucht

6.2.86 Unsinniger Donnerstag im Cafe Preisser gefeiert

11.4.86 Pfarrsaaleinweihung und 75. Geburtstagsfeier Geistlichen Rat Wiesmüller

Frauenbund steuerte 80000 DM bei (Adventmarkt und Kochbuch)

23.4.86 Jahreshauptversamlung, Fr Edith Pertramer wird Ehrenmitglied

Neuwahlen: 1. Vorsitzende Hilde Gahr

Vorsitzende Wilfriede Simbürger

Schatzmeisterin Elfriede Meier

Schriftführerin Christine Faltermeier

Ausschußmitglieder: Schmid, Helga Kraus, Lermer, Arnold, Olga Kraus, Kiermeier, Blümel, Ewender

10.6.86 Halbtagesausflug in den Bayrischen Wald organisiert von Waltraud Huber kleines Gruppenfoto

22.7.86 Jahresausflug zum Freilichtmuseum an der Gentleiten am Kochelsee

28.7.86 Pfarrfamilienabend, bzw. Abschied von Pfarrer Wilhelm

5.8.86 Letztes gemütliches Beisammensein mit Pfarrer Wilhelm, 138 Frauen da,

reichhaltiges Programm mit Sketchen, Lieder und G`stanzln,

6.9.86 Empfang des neuen Pfarrers Peter Gruber

27.9.86 Landeswallfahrt nach Altötting anläßlich des 75jährigen Bestehen des Landesverbandes des KDFB

29.9.86 Kochkurs in der Schulküche schönes Foto

13.10.86 Gründung einer Gymnastikgruppe unter Leitung von Reinhilde Knaus jeden Montag um 19.30 Uhr im großen Pfarrsaal

5.12.86 Musikalische und gesangliche Gestaltung der Nikolausfeier im Seniorenheim

7.2.87 Faschingsfeier unter dem Motto: „Eine Seefahrt die ist lustig,..“

Erlös für die Renovierung der Pfarrkirche

Faschingsfeier in Langenhettenbach und der evangl. Frauen besucht

In Zusammenarbeit mit dem Pfarrgemeinderat kam ein Bibelgesprächskreis zustande unter Leitung von Pfarrer Gruber

11./12.4. Verkauf von Palmbüscherln, Erlös als Starthilfe für Gründung einer Mutter- Kind- Gruppe gespendet

20.5.87 Informationsabend bzw. Gründung der Mutter-Kind-Gruppe

14.7.87 Jahresausflug nach Würzburg

7.10 87 Halbtagesausflug nach Furth

Bastelabende für den Adventsmarkt

28.11.87 Adventsmarkt Reinerlös für Kirchenrenovierung (8000 DM)

Zeitungsfoto

9.2.88 Faschingsfeier unter dem Motto:“ s`Dorfleben“

Faschingsjahrmarkt kleinen Marktanzeiger herausgebracht Original?

8.4.88 Pfarrfamilienabend anläßlich des 50jährigen Priesterjubiläums Wiesmüller

5.5.88 Ausflug nach Amberg

27.6.88 Kränze und Girlanden für Primiz gebunden Fotos

3.7.88 Kuchenbufett für Thomas Schießl erstellt

13.9.88 Jahresausflug nach Dinkelsbühl

Erntealtar hergerichtet mit einer Buchskrone

26.10.88 Allgemeiner Handarbeitsabend unter Leitung von Margit Lermer

11.11.88 Schwimmkurs in der Schule

26./27.1188 Krippenausstellung

31.1.89 Faschingsfeier „Internationale Goldbachtaler Modewoche“ Fotos!! Wer?

10.3.89 Einkehrtag in Spindelhof (37 Frauen)

10.5.89 Beteiligung an Patensternwallfahrt zur St. Wolfgangskapelle

12.7.89 Jahresausflug nach Passau

16.-19.9.89 Ausstellung in der Goldbachhalle FOTOS??

30.9.89 Erntealtar hergerichtet

2./3.12.89 Adventsmarkt im Pfarrheim und Pfarrhof wegen Instandsetzung des Kirchplatzes

23.1.90 Jahreshauptversammlung Neuwahlen schönes Foto!

Ausschuß: Ewender, Ostermeier, Schmid, Blümel, Olga Kraus, Wimbürger, Liselotte Selmaier, Luise Zellner

13.2.09 Faschingsfeier:“Musikantenstadl“

25.2.90 Faschingsjahrmarkt Verkauf von Lebkuchenherzen

12.6.90 Halbtagesausflug nach Michelsneukirchen zum ehemaligen Kaplan Franz Wiesner

2.10.90 Bastelbeginn: Anfertigung von Krippenfiguren unter Leitung von Fr Mieslinger

12.11.90 Kochkurs in der Schulküche „Schmalzgebäck wieder aktuell“

keine Faschingsfeier wegen Golfkrise und Tod von Ehrenbeirat Wiesmüller

14.3.91 gestrickte Schäfchen für die Kommunionkinder nach ihrer Erstbeichte

28.3.91 Gebetsnacht am Gründonnerstag

6./.4.91 50jähriges Priesterjubiläum von Pfarrer Kolbinger

8.4.91 Backkurs in der Schulküche „Verschiedene Blätterteige“

5.6.91 Bezirksinfoabend Anerkennungspreis der Diözese für ZV Ergoldsbach???

9.7.91 Jahresausflug in die Tschechoslowakei

15.7.91 Besichtigung der Zeitungsdruckerei der LZ

19.9.91 Halbtagsausflug nach Reichenbach

15.10.91 Stickabende unter Leitung von Fr Berger

7.12.91 Girlanden für Diakonatsweihe durch Bischof Müller in Ergoldsbach Martin Stempfhuber

10.12.91 Maria Wittmann mit neugegründetem Singkreis stellen sich muskalisch vor

Pfarrfeste Einnahmen von ca 4000 DM jährlich

Vorträge:

17.11.87 Geistlicher Beirat Pfr. Gruber: “Den Glauben weitergeben“

8.3.88 Dr. Hubert Elser Chefarzt:“ Verantwortete Elternschaft durch Pille und natürliche Familienplanung“

26.4.88 Kaplan Wiesner: “Verantwortete Elternschaft – was sagt die Kirche dazu?“

14.6.88 Pater Forstner:“ Arbeit in Papua-Neu-Guinea

15.11 88 Diözesanbeirat Wolfgang Riedel:“ Jesusbegegnungen“

6.3.89 Obag: „Schnelle Welle-Mikrowelle“

25.5.89 Diözesanreferentin Christa Wittmann: “Miteinander reden-miteinander Handeln“

14.11.89 Pfarrer Ammer: “Kraft des Segens bringt Heil“

20.3.90 Annemarie Mitterhofer, Frauenseelsorge: “Als Frauen den Glauben weitergeben“

20.11.90 Hans Winschel: “New Age“

19.2.90 Pfarrer Ammer: “Reise ins Weltall-Reise zum Staunen lernen“

17.4.91 Dr. Engel: “Allergische Erkrankung der Atemwege“

4.6.91 Gerti Aigner:“ Fernsehen für unsere Kinder- Unterhaltung oder krankmachende Droge?“

Radltouren: Hölskofen

Winterwanderungen

Bezirkstage

 

Die Geschichte des KDFB


Die Gründung des KDFB
 
Der "Katholische Frauenbund" (KFB) wurde 1903 in Köln gegründet. 1916 wurde der Name in "Katholischer Frauenbund Deutschlands (KFD)" geändert. Nach dem 1. Weltkrieg im Jahr 1921 wurde der Name wiederum in "Katholischer Deutscher Frauenbund (KDF)" geändert - aus Rücksicht auf die Zweigvereine der abgetretenen und besetzen Gebiete. 1983 setzt sich für "Katholischer Deutscher Frauenbund" die bis heute gültige Abkürzung KDFB durch.
Bei der Gründung handelte es sich um einen "Zusammenschluss katholischer Frauen aller Schichten, Berufe und Altersstufen, im Geiste der katholischen Frauenbewegung, zum Dienst an Kirche und Volk, insbesondere zur Vertiefung des katholischen Frauenideals in Familie, Beruf und öffentlichem Leben". Vorrangiges Ziel war die Frauenbildung.
1911 wurde dann von Ellen Ammann der Bayerische Landesverband gegründet.
 
Die Entwicklung des Diözesanverbandes

Die Anfänge

Am 28. November 1910 wurde in Regensburg in Anwesenheit von Ellen Ammann der erste Stadtverband des Katholischen Frauenbundes in der Diözese gegründet. Schon bald entstanden im Bistum Regensburg weitere Frauenbund-Vereine, die ersten 1912 in Sünching und in Weiden, St. Josef. Von Anfang an übernahmen die Frauenbundfrauen verschiedene soziale Aufgaben, insbesondere solche, die Frauen, Mädchen und Kinder betrafen. Sie kooperierten mit den städtischen Behörden und ihre Arbeit war allseits geschätzt. Mitglieder des Frauenbundes wurden in zahlreiche Gremien berufen.
Neben der sozialen Ausrichtung war den Verantwortlichen im Frauenbund immer die Weiterbildung von Frauen aller Schichten ein Anliegen. Die Inhalte der Vorträge und Kurse reichten von ganz praktischen Dingen, wie Haushalt und Kochen, bis zu kunsthistorischen, philosophischen und ab 1918 auch staatsbürgerlichen Themen.
- 1990 Die Verbandsstruktur wurde ausgebaut
 
In den Sechzigern wurde die Verbandsstruktur ausgebaut und die Bezirksebene gestärkt. 1967 fanden erstmals ordentliche Wahlen von Bezirksleiterinnen und deren Stellvertreterinnen statt. Bei der Delegiertenversammlung im Jahre 1969 wurde die Satzung des Diözesanverbandes verabschiedet. Seit dem 23. Juni 1970 ist der Diözesanverband ein eigener eingetragener Verein.
In den siebziger Jahren erforderte die rasche Zunahme der Mitglieder, vorwiegend jüngerer Frauen, die Erweiterung und effiziente Gestaltung der Bildungsarbeit. Die Kommissionen gewannen an Bedeutung.
In den Achtzigern war ebenfalls ein starkes Anwachsen der Mitgliederzahl und der Anzahl der Zweigvereine zu verzeichnen. Die Diözesanstelle, die mittlerweile über hauptberufliche Kräfte verfügte, entwickelte sich zur Anlauf- und Dienstleistungsstelle für die Zweigvereine. Aktuelle Themen und Probleme der Zeit aus christlicher Sicht zu beleuchten war der inhaltliche Schwerpunkt der Arbeit. Als soziales Standbein wurde der Hilfsfonds „Frauen helfen Frauen in Not“ als Nachfolger der „Nothilfe“ ins Leben gerufen.
 
- jetzt Der Gesellschaftspolitischen Einfluss
 
Gesellschaftspolitischen Einfluss nahm der Verband verstärkt ab 1990. Mit zahlreichen Anträgen, Stellungnahmen und Aktionen wandte sich der Frauenbund an die Öffentlichkeit und an Verantwortliche in Politik und Kirche.
Richtung weisende Projekte wurden gestartet: "Tagesmütterausbildung“ (1995) , "KDFB Kaffee“ (2003) und "Paten-Großeltern für die Kinder von Studierenden" (2008).
Die demographische Entwicklung erforderte in den letzten Jahren eine Konzentration auf innerverbandliche Themen, wie Mitgliedergewinnung und Imagepflege. Es wird eine Herausforderung sein, den derzeitigen Mitgliederstand zu halten und daneben die anderen Aufgaben des Katholischen Frauenbundes nicht aus den Augen zu verlieren.
 

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